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Geschichte

Hier können Sie die Geschichte unseres Vereins nachlesen!

Bereits drei Jahre nach dem ersten Weltkrieg im Jahre 1921 (diese Jahreszahl stammt aus einem Schriftstück der Sektion West) taten sich einige Männer aus unserer näheren Umgebung zusammen und trafen sich zu geselligen Abenden. An diesen besagten Abenden wurde natürlich sehr viel vom „SchieBen und von Schützen“ gesprochen, was diese Männer veranlasste, einen (noch) namenlosen Verein zu gründen, um sich wieder am Gewehr und Zielen zu üben und zu messen. Mehr haben uns diese „Gründer“, namentlich konnte noch Josef Bosl sen. aus Krumbach ermittelt werden, über diese Zeit nicht berichten können.

Sicherlich ging auch der zweite Weltkrieg nicht spurlos an ihnen vorbei, d.h. dieser furchtbare Krieg hat auch die Reihen dieser Vereinsgründer gelichtet. Nach dem Krieg fingen die Männer Rupert Wolf (Krumbach), Max Biederer (Krumbach), Alfons Färber (Krumbach), Max Hausladen (Krumbach), Peter Wolf (Untermiethnach), Kurt Chrubasik (Obermiethnach)  (sicher waren es noch ein paar mehr, aber namentlich unbekannt) im Kirchrother Keller wieder an, den Schießsport zu betreiben. Zu dieser Zeit wurden bereits mit den umliegenden Ortschaften Vergleichskämpfe ausgetragen.

Erst in den 60ziger Jahren, wo auch schon die Chronikverfasser zu den Mitgliedern gehörten, konnten genauere Aufzeichnungen nachvollzogen werden. Im Gasthaus Obermiethnach hatte man mit zwei Schießständen begonnen. Als die Ergebnisse der damaligen Schützenjugend (Georg Schiedeck, Kurt Chrubasik, Bernhard Schiedeck, Herbert Schöberl, Josef Aumer und einige mehr) unter Anleitung vom erfahrenen Vorstand Peter Wolf sich sehen lassen konnten, beteiligte man sich an den Rundenwettkämpfen des Schützengaues Straubing-Bogen.

Mit dem Neubau der Gaststätte Schmuck bekam auch dann der Schützenverein Eintracht Obermiethnach seinen Namen und seine neue Heimat. Hier wählte man dann auch eine satzungsgemäße Vorstandschaft. Im Vordergrund standen damals der Ausbau der Jugendarbeit, Erweiterung der Rundenwettkampfmannschaften; vor allem aber der Dorfgemeinschaft war es sehr willkommen, sich an den vielen geselligen und sportlichen Ereignissen zu beteiligen. Hier wurde dann auch wieder der Brauch des Königsschießens aufgegriffen, um die schöne Königskette von Jahr zu Jahr mit einem Taler zu ergänzen und zu vergrößern. Zu dieser Zeit gehörte der Schützenverein „Eintracht Obermiethnach“  bereits zu den bekanntesten und auch manchmal zu den gefürchtesten Wettkampfpartnern bei den umliegenden Vereinen.

Gerade am damaligen Hohepunkt seiner sportlichen Erfolge erlitt der Verein seinen schwersten Rückschlag seit Bestehen, nämlich den Verlust seiner Schießstätte im Gasthaus Schmuck.

Nach langen Verhandlungen und Besprechungen lohnte sich der unermüdliche Einsatz von Vorstand Hans Zankl: es konnte gegen 1984 mit der Planung und dem Neubau des heute so schmucken und idyllisch gelegenen Sport- und Schützenheimes begonnen und ausgeführt werden.

Als Vereinsvorstände sind bis heute die Herren Peter Wolf, Richard Kellner, Johanns Zankl, Max Biederer, Josef Schiedeck, Hermann Schmuck, Johannes Schmuck und Martin Krottenthaler aufgeführt.

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